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Wirecard-Betrugsnetzwerk in Asien: Das Schattenreich des Jan Marsalek

Für diejenigen, die das Thema Wirecard detailliert verfolgen nichts Neues, für alle anderen eine gute Zusammenfassung:
Wirecard-Betrugsnetzwerk in Asien: Das Schattenreich des Jan Marsalek
Bei deutschen Banken lieh sich Wirecard Milliarden Euro, die dann in windigen Firmen in Singapur und auf den Philippinen verschwanden. Langsam wird deutlich, wie das so lange funktionieren konnte.
Die Firma MKG Tolentino Trading hat eine gute Auswahl populärer Geldscheine vorrätig: 20- und 100-Dollar-Scheine oder die bei Geldwäschern beliebten 500-Euro-Noten. "Wenn Sie Qualitätsfalschgeld für Kinofilme brauchen, rufen Sie uns an", heißt es auf der Website der Firma. Sie scheint dem philippinischen Anwalt Mark Tolentino zu gehören, der eine Firma gleichen Namens betreibt.
Womöglich hat sich jemand mit der Internetseite aber auch bloß einen Scherz erlaubt, zu schön passt sie zu einem Job, den der Anwalt bis vor Kurzem ausübte: Der frühere Wirecard-Vorstand und mutmaßliche Betrüger Jan Marsalek engagierte ebendiesen Mark Tolentino. Und wer wäre geeigneter, Milliardenschätze vorzutäuschen, als ein Falschgeldexperte? 1,9 Milliarden Euro soll Tolentino für Wirecard auf Treuhandkonten bei zwei philippinischen Banken verwaltet haben. So stellte es das mittlerweile insolvente Unternehmen aus Aschheim bei München dar. Bis sich im Juni offenbarte, dass das Geld zumindest auf den ominösen Konten überhaupt nicht existierte.
Mark Tolentino hatte bestritten, etwas mit dem Skandal zu tun zu haben. Inzwischen sollen jedoch Dokumente aufgetaucht sein, die belegen, dass er Geschäfte für Marsalek abwickelte – über die Firmen MKG Tolentino Trading und MKG Tolentino Enterprises. Eigentlich sollte er Ende Juli den Justizbehörden des Landes eine eidesstattliche Erklärung abgeben, dann kam Corona dazwischen. Über die Metropole Manila wurde unlängst erneut ein zweiwöchiger Lockdown verhängt – Glück für Tolentino. Sein Anwalt äußert sich auf Anfrage nicht.
Aber auch ohne Tolentinos Aussage wird langsam klarer, was es tatsächlich mit den verschwundenen Milliarden auf sich hat und warum ausgerechnet die Philippinen zu einem der wichtigsten Schauplätze in dem Wirecard-Skandal wurden.
"Es gab ein offizielles Wirecard und ein von Marsalek geführtes Schattenreich daneben", beschreibt ein Wirecard-Insider das System, das sich nun herausschält. Offiziell wickelte Wirecard Kreditkarten- und elektronische Zahlungen ab – für Firmen wie den Münchner Flughafen, den Telekommunikationsanbieter Orange oder das in vielen Ländern verbotene Onlineglücksspiel.
Schon deshalb geriet Wirecard früh in den Verdacht, sich an Geldwäsche zu beteiligen. Bei Prüfungen kam jedoch selten etwas heraus.
Der eigentliche Betrug spielte sich in einem Parallelsystem ab, das die Staatsanwaltschaft München I seit knapp zwei Monaten durchleuchtet. Die Ermittler werfen dem inhaftierten langjährigen Wirecard-Chef Markus Braun, Marsalek sowie weiteren führenden Managern vor, von Banken und Investoren 3,2 Milliarden Euro eingesammelt und womöglich in großen Teilen veruntreut zu haben. Braun weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück, Marsaleks Anwalt äußert sich nicht.
Ein um Wirecard aufgebautes Netzwerk von Satellitenfirmen erfüllte offenbar zwei Zwecke: Zum einen täuschte die Wirecard-Bande über sogenannte Drittpartner Umsätze vor, die es nicht gab, um die Illusion von der stark wachsenden Technologiefirma aufrechtzuerhalten. Zum anderen schleusten Marsalek und Co. womöglich über genau diese Firmen Geld aus dem Konzern wieder heraus und in ihre eigenen Taschen.
Wichtigster Schauplatz für die Masche war lange Zeit Singapur, eines der größten Finanzzentren der Welt, von dort aus steuerte Wirecard sein Asiengeschäft. Nun greifen die Behörden des Kleinstaats durch. In Kürze werden die Strafverfolger den Vorgänger Tolentinos vor Gericht anschuldigen. Der Mann namens Shanmugaratnam Rajaratnam soll mit seiner Firma Citadelle – genau wie später Tolentino – Gelder auf Wirecard-Treuhandkonten vorgetäuscht haben.
Das war entscheidend für die Betrugsmaschinerie: Um glaubhaft zu suggerieren, dass die Gewinne steigen, musste Wirecard wachsende Cash-Bestände vorweisen. Das wurde umso schwieriger, je mehr reales Geld aus dem Konzern abgezweigt wurde.
Treuhänder Rajaratnam spielte eine Doppelrolle. Er tauchte bei einer Reihe von Wirecards externen Partnerfirmen auf und gilt zugleich als Vertrauter eines gewissen Henry O'Sullivan. Dieser 45-jährige Brite soll gemeinsam mit Marsalek das Firmennetz aufgebaut haben, das den großen Schwindel kaschierte, so schildern es Insider. O'Sullivan war nicht erreichbar, Rajaratnams Anwalt lehnte eine Stellungnahme ab.
O'Sullivan soll hinter Firmen wie Senjo Group, Ocap und PXP Financial stehen. Sie alle erhielten offenbar über Jahre Kredite von Wirecard. Die argloseren unter den Wirecard-Mitarbeitern glaubten lange Zeit, Senjo und Co. hätten die Kredite genutzt, um echte Geschäfte zu machen, im Auftrag und auf Rechnung von Wirecard.
Das glaubten auch 15 große Banken, von der Commerzbank bis zur LBBW. Dieses Konsortium stellte Wirecard noch 2018 einen Kreditrahmen von 1,75 Milliarden Euro zur Verfügung. Wirecard rief regelmäßig Teile des Geldes ab und zahlte zwischenzeitlich manches davon wieder zurück, wie das bei solchen Kreditlinien üblich ist.
Vertreter des Bankenkonsortiums berichten, dass Wirecard im Dezember 2019 den Kreditrahmen weitgehend ausgeschöpft und im März um eine Verlängerung der Linie um weitere drei Monate gebeten habe. "Wir hielten das nicht für ungewöhnlich, da in dieser Phase wegen der Corona-Pandemie viele Firmen so viel Liquidität wie möglich aufgenommen haben", sagt ein Vertreter des Konsortiums.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG führte zu dieser Zeit bereits eine Sonderprüfung der Wirecard-Bilanzen durch, die den Betrug schließlich auffliegen ließ. Was die Konsortialbanker nicht ahnten: Wirecard schleuste zumindest einen Teil des geliehenen Geldes bis zuletzt über weitere Kredite an Senjo und Co. aus dem Konzern. Welche Personen die Kredite bewilligten und ob sie wussten, wohin das Geld tatsächlich floss, wird noch ermittelt. Selbst die Staatsanwaltschaft tut sich schwer, der Spur des Geldes im fernen Asien und in Steuerparadiesen wie Mauritius zu folgen. Die Vermutung liegt nahe, dass die Mittel bei Marsalek, O'Sullivan und anderen an dem mutmaßlichen Betrug Beteiligten landeten.
Marsalek und O'Sullivan sollen gezielt Wirecard-Mitarbeiter in die Satellitenfirmen gesetzt haben, um diese und die Geldflüsse zu steuern. So wechselte noch Anfang 2020 der Wirecard-Manager Arne M. zu PXP Financial, um dort im Vorstand zu arbeiten. PXP wurde vor wenigen Jahren von Senjo übernommen. Ocap wird seit Anfang 2018 von einem ehemaligen Wirecard-Manager geführt. Seine Ehefrau arbeitete zur selben Zeit in der Wirecard Asia Holding, die in großem Stil Kredite an Ocap vergeben hat.
Die Welt, die Marsalek und Freunde rund um Wirecard aufgebaut haben, ist klein, besonders in Singapur. Der Stadtstaat hat einen Ruf als sauberer, streng regulierter Finanzplatz zu verlieren. Deshalb gingen die Behörden schon länger gegen Wirecard und Leute wie Rajaratnam vor.
Marsalek wich aus. Er suchte einen neuen Treuhänder und einen anderen Ort, um sein Schattenreich aufrechtzuerhalten. Und fand ihn in Mark Tolentino in den Philippinen, die alles andere als ein sauberer Finanzplatz sind.
Lange galt der Inselstaat als Eldorado für Geldwäsche, Kinderhandel, Glücksspiel und Terrorfinanzierung. 2016 versuchten Hacker, knapp eine Milliarde Dollar von einem Konto der bangladeschischen Notenbank unter anderem auf ein philippinisches Konto zu überweisen. Der Betrug fiel zufällig wegen einer Adressdopplung auf. Trotzdem konnten die Räuber 101 Millionen Dollar erbeuten. 81 Millionen Dollar davon flossen durchs philippinische Bankensystem, wurden in Casinos gewaschen, über Makler auf Offshore-Konten ausgezahlt. Eine Blamage für die Philippinen.
2019 flog der Betrug der religiösen Kapa Community Ministry International auf. Die fromme philippinische Gesellschaft hatte es geschafft, geschätzt fünf Millionen Anleger mit einer monatlichen Rendite von 30 Prozent auf Lebenszeit zu locken.
"Firmen wie Wirecard suchen sich Länder wie die Philippinen aus. Sie fahnden gezielt nach den Schwächen im System und nutzen sie aus", sagt der ehemalige FBI-Agent Stephen Cutler, der heute als Berater zur Bekämpfung der Geldwäsche in den Philippinen arbeitet.
Zwar stellt das Gesetz Finanzbetrug unter Strafe. Aber die philippinischen Behörden sind unterfinanziert und überlastet. Das Risiko aufzufliegen, sagt Cutler, sei überschaubar. "Die Zentralbank, die Börsenaufsicht und die Antigeldwäschebehörden mögen über viele gute und fleißige Mitarbeiter verfügen, was fehlt, sind die Fähigkeit und Bereitschaft dieser drei Organe, eine routinemäßige Überwachung und Überprüfung von Finanzinstitutionen durchzuführen." Die Financial Action Task Force (FATF), ein internationales Gremium zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, droht deshalb, die Philippinen wieder auf ihre graue Liste zu setzen, sollte das Land seine finanziellen Schlupflöcher bis Februar 2021 nicht schließen.
Das wollen die Behörden unbedingt vermeiden. Casinos stehen unter strengerer Beobachtung; im Juli trat ein neues Antiterrorgesetz in Kraft, das die Finanzierung terroristischer Gruppen stoppen soll.
Der Wirecard-Skandal aber hat diese Anstrengungen erst einmal zunichtegemacht. Der Konzern eröffnete bereits 2007 eine Dependance in Manila. Und schickte den Deutschen Christopher Bauer dorthin, um das Asiengeschäft aufzubauen. Der verließ Wirecard schnell wieder und betrieb mit seiner Frau Belinda die Firmen Fröhlich Tours, PayEasy und Centurion. PayEasy gehörte zu den größten Empfängern von Wirecard-Krediten, 270 Millionen Euro sollen es zuletzt gewesen sein.
2018 soll PayEasy für fast 300 Millionen Euro Umsatz bei Wirecard verantwortlich gewesen sein – und rund ein Fünftel des operativen Gewinns geliefert haben. In Dokumenten der philippinischen Börsenaufsicht SEC, die dem SPIEGEL vorliegen, weist PayEasy 2018 jedoch Verluste in Höhe von 500 philippinischen Pesos (umgerechnet acht Euro!) aus, für die meisten Jahre liegen gar keine Finanzberichte vor.
Als Marsalek nach dem Auffliegen des Betrugs abtauchte, zog es ihn am 23. Juni auf die Philippinen, ehe er nach China weiterreiste. Zumindest legten das Daten der Einreisebehörden nahe. Zwei Tage nach der angeblichen Ausreise musste der philippinische Justizminister Menardo Guevarra eingestehen, dass Marsalek wohl eine falsche Fährte gelegt hatte. Er sei weder auf den Aufnahmen der Überwachungskameras zu sehen, noch habe sich sein Name auf einer Passagierliste befunden. Inzwischen wurden zwei Mitarbeiter der Einreisebehörden suspendiert.
Halfen philippinische Beamte einem mutmaßlichen Milliardenbetrüger beim Abtauchen? Interpol fahndet inzwischen öffentlich nach Marsalek. In Deutschland ist er seit Mittwoch Abend ausgeschrieben. Über die TV-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" und Fahndungsplakate hoffen die Ermittler, Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu bekommen.
Das verschwundene Wirecard-Geld von 1,9 Milliarden Euro, so behauptet der philippinische Zentralbankchef Benjamin Diokno, sei nie in das Land gelangt. Eine solche Summe entspräche etwa fünf Prozent der philippinischen Fremdwährungseinlagen – so viel Geld könne kaum unbemerkt bewegt werden.
Gegen die Firmen des mutmaßlichen Wirecard-Zuarbeiters Bauer, PayEasy und Centurion, geht mittlerweile die Antigeldwäschebehörde vor. Bauer selbst können die Behörden nicht mehr befragen. Am 27. Juli postete seine Frau das Bild einer Urne mit dem Hinweis, dass ihr Mann verstorben sei. Wegen der Pandemie werden Verstorbene meist noch am selben Tag eingeäschert. Wenige Tage später schalteten Bauers Angehörige in Deutschland eine Todesanzeige in einer hessischen Zeitung. Die philippinischen Behörden haben Bauers Tod bestätigt. Dass eine der Schlüsselfiguren in diesem Wirtschaftskrimi plötzlich umkam, führte rasch zu Spekulationen. Starb Bauer unter natürlichen Umständen? War es Mord, Selbstmord oder gar ein Trick, um sich aus dem Staub zu machen?
Die Philippinen sind nicht nur ein Tummelplatz für Finanzbetrüger, sondern auch ein Ort, an dem man seinen eigenen Tod relativ simpel vortäuschen kann. 2016 beschrieb die amerikanische Schriftstellerin Elizabeth Greenwood in ihrem Buch "Playing Dead", wie sie in den Philippinen ihren eigenen Tod inszenierte, inklusive Sterbeurkunde, Leiche vom Schwarzmarkt und Beerdigung. Ein Bestattungsunternehmer in Manila bestätigt, dass vorgetäuschte Tode nichts Ungewöhnliches seien. Der Preis für gefälschte Sterbeurkunden liege ungefähr bei 5000 philippinischen Pesos, umgerechnet etwa 80 Euro. Die dazugehörige Leiche kostet extra.
Ein Bekannter von Bauer bestätigte dem SPIEGEL jedoch, er habe den toten Christopher Bauer vor seiner Einäscherung im Krankenhaus identifizieren können. Es habe sich tatsächlich um Bauer gehandelt. Er soll an einer Blutvergiftung infolge einer Infektion gestorben sein.
Quelle: Spiegel+ Artikel
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Die Flüchtlingssituation

Guten Tag allerseits!
Vorweg: Eigentlich will ich nur meine Meinung loswerden. Und Leute beleidigen, das versuch ich mir hier aber zu verkneifen :)
Mir ist bewusst dass es schon unzählige ähnliche Posts gibt, aber ich verstehe tatsächlich immernoch nicht, was hier eigentlich abgeht. Weniger das ganze "warum kommen die alle her und haben smartphones!", sondern die ganzen ablehnenden Reaktionen auf die Situation, sowohl hier auf /de als auch in meinem direkten Umfeld.
Vielleicht bin ich auch zu empathisch, aber ich finde, dass jeder Mensch ein Recht auf ein gutes Leben hat. "Gut" ist natürlich sehr subjektiv, aber ich denke in Relation zu den Verhältnissen in Dritte-Welt-Ländern haben wir, die wir in einem global gesehen sehr reichen Land wohnen, doch ein sehr "gutes Leben".
Wenn ich Bilder der Flüchtlinge sehe, kann ich garnicht anders als mir vorzustellen, wie es denn wäre, aus dem eigenen Land zu flüchten. Alleine schon die Entscheidung dazu fällt nicht leicht, gerade weil die Reise nur reines Glücksspiel ist und man jederzeit Gewalt erleben und/oder sterben kann. Ich erinnere an den Kühllaster - diese über 70 Menschen haben das Risiko in Kauf genommen, genau so zu enden wie sie es letztendlich sind - und das spricht doch für pure Verzweiflung.
Ich finde es legitim, wenn sich Menschen auf den Weg machen, woanders versuchen, sich eine neue Existenz aufzubauen. Wenn im eigenen Land zu bleiben größtes Leid oder Tod bedeutet, würde ich auch gehen. Dahin, wo es anderen Menschen aus meiner Perspektive besser geht, als hier. Und ich würde mein scheiß Smartphone mitnehmen.
Ich verstehe nicht, wie man solchen verzweifelten Menschen einen derartigen Hass entgegenbringen kann.
Diese ganzen hämischen, teils offen bösartigen Kommentare hier (aber auch im echten Leben) - ich will mir nicht Mühe machen zu zitieren, daher sinngemäß: deutschland, deutschland, deutsches volk, die nehmen uns was weg, denen geht es hier viel zu gut, und was ist mit den obdachlosen, diese herkommenden islamterroristen wollen unsere töchter vergewaltigen und unser deutsches hartz 4, dann beschweren die sich noch, bald muss ich flüchtlingen noch meinen sitzplatz anbieten, merkel nimmt mir mein haus weg und dann wohnen da flüchtlinge, unsere deutsche kultur, die können sich nicht anpassen, die sind aggressiv und prügeln sich dauernd, die klauen in unseren deutschen supermärkten und betteln dann noch, die kriegen jetzt meine steuern -
Jedes Mal, wenn ich sowas lese oder höre, bin ich entweder fassungslos oder werde aggressiv aufgrund der Darbietung derartiger Ignoranz und Dummheit. Wie kann man denn so eine Scheiße verbreiten? Dann noch mit stolzer, deutsch geschwollener Brust vortragen. Ich frage mich manchmal wirklich, in welchem Jahrhundert wir leben.
Nun befindet sich ja ständig alles im Wandel, besonders in der heutigen Zeit ändert sich die Welt rasend schnell, offensichtlich viel zu schnell für manche. Die Globalisierung rückt uns alle näher zusammen. Das bringt unglaublich viele Vorteile für "uns", heißt aber auch, dass "die anderen" auch ihren Anteil daran haben wollen. Wenn wir von unseren Wohlstandspodest auf die Welt sehen, Menschen in unwürdigen Bedingungen für unseren Luxus arbeiten lassen, uns an Krieg am anderen Ende der Welt beteiligen - es ist doch nur logisch, dass Menschen sich ab einem gewissen Punkt der Verzweiflung, Perspektivlosigkeit, Armut, Todesangst auf den Weg in sicherere Gebiete der Welt machen.
Dieser Text ist schon zu lang und zu wirr, aber eine Sache noch: Grenzen zumachen. Niemanden mehr aufnehmen. Kann mir einer erklären, wie das genau funktionieren soll? Das verstehe ich absolut kein bisschen.
Wir schließen also die Grenzen, bauen einen Zaun, eine Mauer. Es wird niemand mehr nach Deutschland gelassen, den man hier nicht haben will - die die schon da sind, fangen wir ein und setzen sie hinter dem Zaun wieder ab.
Jetzt haben wir einen Zaun, davor viele Menschen. Entweder gehen sie jetzt weg (eher unwahrscheinlich bei vielen - sterben kann man auch hier, wenn nicht, dann auf dem Rückweg oder im Heimatland) oder sie bleiben und versuchen weiterhin irgendwie, die Grenze zu überwinden.
Wenn unser Nachbarland die Menschen vor dem Zaun einsammelt und an einen eigenen Grenzzaun befördert, verlagert sich das Problem nur.
Was macht man denn, wenn sich an den geschlossenen EU-Aussengrenzen große Menschenmengen befinden und Einlass fordern?
Schießen?
Diesem Gedankengang nach heißt Grenzen zumachen = Menschen aktiv umbringen. Ich denke, man kann sich im Allgemeinen darauf einigen, dass man Menschen nicht einfach erschießen kann.
Aus diesem Grund finde ich es immerwieder sehr verstörend, wenn von Grenzschließung die Rede ist. Vorschlag wäre, die Leute, die sowas fordern, dann selbst an die Grenze zu stellen um Flüchtlinge abzuweisen. Leider fänden sich da glaube ich auch genug Freiwillige.
So, wenn jemand bis hierher kam, danke dafür -
/rant
tl;dr boom boom boom boom
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